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Majoran

 

Majoran heißt botanisch

Origanum majorana, Majorana hortensis

Kurzbeschreibung

Majoran ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Lippenblüter. Er kommt meistens nicht wild, sondern nur kultiviert vor.

Der Majoran wird vorwiegend als Gewürz in der deftigen Küche verwendet. Hier hilft er auch, die schweren Speisen zu verdauen, denn er stärkt die Verdauungsorgane.

Ausserdem stärkt er die Menstruation und hilft gegen Erkältungen.

Äusserlich angewandt kann er nicht nur die Hautheilung fördern, sondern auch Kopfschmerzen lindern.

Babies hilft er in Form der traditionellen Majoran-Salbe gegen Blähungen und Schnupfen.

Verbreitung

Der Majoran stammt ursprünglich aus Südeuropa und und Nordafrika. In Mitteleuropa kommt er fast nur in Gärten vor, kaum in freier Natur.

Beschreibung

Der gängige Garten-Majoran ist nur einjährig, duftet aber besonders stark. Es gibt auch einen zweijährigen Majoran, den sogenannten Wintermajoran, der aber weniger stark duftet. In warmen Ländern ist der Majoran generell mehrjährig.

Der Majoran gehört zur Familie der Lippenblütler und ist somit ein Verwandter des Thymian, des Salbeis und vor allem des Oreganos, dessen direkter Bruder er ist. Passend zu seiner Familie, verfügt der Majoran über einen starken Duft, der durch die ätherischen Öle hervorgerufen wird.

Die Pflanze wird bis zu 50 cm hoch. Sie hat dünne, vierkantige Stengel, die manchmal rötlich überlaufen sind. Die Stengel sind stark verzweigt, wenn sie genug Platz haben.

Sammelgut(Droge)

Zur Ernte schneidet man die Pflanzen nicht zu dicht über dem Boden ab, denn dann treiben sie wieder aus und man kann später nochmal ernten. Sie können dann gebündelt und aufgehängt werden.

Sammelzeit

Juni bis Oktober

Die Majoran-Pflanzen erntet man am besten kurz vor oder zu Beginn der Blütezeit, weil dann der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten ist. Als Tageszeit zum Ernten eignen sich Vormittag und später Nachmittag.

Aufbewahrung

Sobald die Blätter trocken sind, rebelt man sie von den Stengeln und hebt sie in gut verschlossenen Gefässen auf. Bei guter Lagerung hält getrockneter Majoran mehrere Jahre.

Wirkung

antibakteriell,
beruhigend,
harntreibend,
krampflösend,
schleimlösend,
schweisstreibend,
tonisierend,
Erkältung,
Husten,
Keuchhusten,
Asthma,
Schnupfen,
chronischer Schnupfen,
Appetitlosigkeit,
Verdauungsschwäche,
Blähungen,
Magenkrämpfe,
Magenkoliken,
Reizmagen,
Darmkoliken,
Durchfall,
Verstopfung,
Reizdarm,
Seekrankheit,
Gicht,
Rheuma,
Nervenschwäche,
Kopfschmerzen,
Migräne,
Schlaflosigkeit,
Menstruations stärkend,
Wunden,
Schlecht heilende Wunden,
Krampfadern,
Grind,
Juckreiz,

Anwendung

In erster Linie wird der Majoran natürlich in der Küche als Gewürz für deftige Speisen verwendet.

Er ist jedoch auch eine wertvolle Heilpflanze mit vielfältigen Heilwirkungen.

Verdauung

Die Hauptwirkung des Majorans ist die Stärkung der Verdauung, weshalb er auch so beliebt als Gewürz ist.

Er hilft, fette Speisen zu verdauen, gegen Blähungen, Appetitlosigkeit und Krämpfe der Verdauungsorgane.

Auch gegen See- und Reisekrankheit kann man ihn verwenden.

Man kann den Majoran zusammen mit dem Essen einnehmen, oder man brüht sich einen Tee auf oder nimmt ihn als Tinktur.

Atmungsorgane

Auch gegen Erkrankungen der Atmungsorgane kann der Majoran helfen.

Er befreit die Atmung, wenn man Husten hat und lindert Erkältungen.

Auch gegen Schnupfen kann man ihn verwenden.

Nervensystem

Durch seine entkrampfende und beruhigende Wirkung hat der Majoran auch eine förderliche Wirkung auf das Nervensystem und dessen Störungen.

Man kann ihn gegen nervöse Unruhe, Kopfschmerzen, Migräne und Schlaflosigkeit einsetzen.

Die Volksmedizin verwendet ihn sogar bei Epilepsie.

Äusserlich

Äusserlich angewandt hilft der Majoran gegen Wunden, Juckreiz, rheumatischen Schmerzen und Krampfadern.

Dazu kann man einen Ölauszug aus dem frischen Majoran-Kraut ansetzen und zur Einreibung verwenden.

Traditionell wird aus Majoran-Pulver und Butter eine Salbe bereitet (Unguentum majoranae), mit der man Babies, die unter Bauchschmerzen leiden, den Bauch einmassiert und die man ausserdem als Schnupfensalbe in die Nase einreiben kann, sowohl bei Babies als auch bei Erwachsenen.

Siehe:

Küchengewürz

Majoran wird besonders gerne zum Würzen von Wurst verwendet, weil er den herzhaften Geschmack unterstützt und ausserdem hilft, die schwerverdauliche Wurst zu verdauen.

Das hat dem Majoran auch etliche Namen eingebracht, die auf diese Verwendung hindeuten, z.B. Wurstkraut.

Der Majoran eignet sich als Würze für alle deftigen Speisen, die schwer zu verdauen sind, also beispielsweise Braten, Eintöpfe, Hülsenfrüchte, Bratkartoffeln.


Zubereitung

Sie brauchen:

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Wichtiger Hinweis:

Auch Hausmittel können Nebenwirkungen haben und sind nicht generell für jeden geeignet. So sollen Basilienkraut-Zubereitungen aufgrund des hohen Estragolgehaltes des ätherischen Öls bei Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingen und Kleinkindern sowie über längere Zeiträume nicht angewendet werden. Da die Wirksamkeit nicht belegt ist und aufgrund der Risiken kann eine therapeutische Anwendung nicht vertreten werden. Sprechen Sie deshalb vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker.


Quelle:
http://


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