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logo-04.gifFränkische Schweiz



  • Name
  • Geologie
  • Osterbrunnen
  • Süßkirschenanbaugebiet
  • Brauerei
  • Dampfbahn Ebermannstadt
  • Burgen, Ruinen und Schlösser
  • Höhlen
  • Walberla
  • Aktivurlaub
  • Erholungsurlaub
  • Bikerurlaub

  • Name:

    Der Name "Fränkische Schweiz" ist ein Kunstwort, das durch den Tourismus entstand.
    Der Tourismus ist im Jahre 1793 entstanden durch 2 Berliner Studenten. Sie mussten nach Erlangen und durchwanderten die Fränkische Schweiz, damals noch Muggendorfer Gebürg genannt.
    Sie schrieben Briefe mit ihren Eindrücken nach Hause.
    1812 tauchte der Name "Fränkische Schweiz" das erste Mal in einem Reiseführer auf.
    1820 nannte Rentamtaktuar Jacob Reiselberger aus Waischenfeld in seinem gereimten
    Wanderführer die Gegend sogar "Die kleine Schweiz" und rief den Lesern zu: "Verlasst die Stadt, besucht die Flur, kommt in die kleine Schweiz."
    Der Name "Fränkischen Schweiz" bezeichnet das Gebiet zwischen Bamberg, Bayreuth und Nürnberg.

    Geologie:

    Die Fränkische Schweiz besitzt als nördlichster Ausläufer des Juramassivs, das in der "echten" Schweiz beginnt, tatsächlich eine - geologische - Verwandtschaft mit der Eidgenossenschaft.

    Osterbrunnen

    Typisch und weithin bekannt sind die "Osterbrunnen", die alljährlich Zehntausende anlocken. In Bieberbach bei Egloffstein befindet sich der laut Guinness-Buch der Rekorde "größte Osterbrunnen der Welt".

    Kirschanbaugebiet

    Nicht zuletzt ist die Fränkische Schweiz als größtes zusammenhängendes Süßkirschenanbaugebiet
    Europas bekannt - ein idealer Nährboden für die rund 300 Schnapsbrenner allein im Landkreis Forchheim. Ende April - Anfang Mai verwandelt sich die Fränkische Schweiz in eine traumhafte Landschaft, wenn die vielen Obstbäume überall ihr prächtiges Blütenkleid anlegen.

    Bierbrauereien

    Weltweit einmalig ist die Menge kleiner Brauereien. Auf rund 2000 Quadratkilometern zählten wir genau 74 Bierbrauer. Die weltweit größte Dichte kleiner Privatbrauereien befindet sich in der Gemeinde Aufseß mit 1500 Einwohnern, wo vier Brauereien "flüssiges Brot" brauen und zum Teil nur im eigenen Gasthof anbieten.
    Im Sommer laden viele Biergärten und Bierkeller zum verweilen ein. Wenn die Einheimischen sagen: "Wir gehn auf die Keller" sorgt das bei Urlaubern oft für verblüffte Gesichter. Geht man doch im Rest Deutschlands eher in den Keller. Mit "Keller" sind hier Stollen gemeint, die
    früher in den Berg getrieben wurden um Lagerräume für das Bier zu schaffen. In diesen Bierkellern herrscht Winter wie Sommer eine konstant niedrige Temperatur. Und damit das Bier keinen zu weiten Weg in die Mägen hatte, wurde in der Nähe der Keller meist noch ein Biergarten angelegt.

    Museumsbahn Ebermannstadt

    Ein Erlebnis der besonderen Art für Groß und Klein ist eine Fahrt mit der Museumseisenbahn, die von Mai bis Oktober an Sonn- und Feiertagen zwischen Ebermannstadt und Behringersmühle verkehrt. 2 mal im Monat fahren dann auch auf dieser Strecke die historischen Dampfloks.

    Feste ab Frühjahr

    Ein unterhaltsamer Vergnügungsreigen mit zahlreichen Dorffesten, traditionellen Kirchweihen,
    Sonnwendfeuern(Johannisfeuern),Backofenfesten spiegeln altes Brauchtum im Naturpark wieder.

    Aktivurlaub

    Neben dem Wandern finden aktive Urlauber in der „Fränkischen“ zahlreiche weitere Sportmöglichkeiten: Kajakfahren zum Beispiel, Fliegen, Golfen, Mountainbiken und vor allem Klettern. Die Fränkische Schweiz, im Städtedreieck Bamberg, Bayreuth und Nürnberg gelegen, ist eines der größten und traditionsreichsten Kletter- und Bouldergebiete in Deutschland. Mit Routen bis zum 11. Grad und ganzen Boulderparcours ist hier für jeden Geschmack etwas dabei.

    Erholung

    Alte Ruinen, Burgen, Schlösser und idyllische Dörfer am Wegesrand laden zum Besichtigen und Verweilen ein. Liebe geht bekanntlich durch den Magen – und spätestens bei einem süffigen Landbier und einem ofenfrischen „Schäufele“ ist es um den Gast in der Fränkischen Schweiz geschehen.

    Die Fränkische Schweiz mit dem Bike erleben

    "Sanfte Hügel erheben sich zu beiden Seiten meines offenen Lieblingstales, die Straße schmiegt sich behutsam an. Ein übersichtlicher und menschenleerer Streckenverlauf, das Gehirn schickt unruhige Impulse in die rechte Hand zum Gaszug. Ich widerstehe der Versuchung loszurasen. Ich weiß, die wohlgeformten Kurven laden zu einem viel schöneren Spiel ein. Zu
    einem Instrument verschmolzen wiegen sich Mensch und Metall im Rhythmus der Regelmäßigkeit nach rechts und links und rechts und links."

    Burgen, Ruinen und Schlösser

    Die im Laufe der Geschichte häufig wechselnden politischen Verhältnisse in der Fränkischen
    Schweiz haben dazu geführt, das es eine große Zahl von Schlössern, Burgen und auch sehr romantischen Burgruinen gibt. Einige können besichigt werden und auch Ferienwohnungen bieten einige, wie zum Beispiel die Burg in Egloffstein.

    Höhlen, Grotten und Dolinen

    Die Fränkische Schweiz kann mehrere hundert Höhlen vorweisen. Davon wurden drei sehr schön Tropfsteinhöhlen für den Tourismus zugänglich gemacht.
    Dort kann man, völlig ungefährlich und von einem Führer begleitet in die "Unterwelt" abtauchen. Die Rede ist von der Binghöhle bei Streitberg, der Sophienhöhle im Ailsbachtal und der Teufelshöhle bei Pottenstein.

    Das Walberla

    Wenn die Franken von ihrem Berg sprechen, so reden sie im Volksmund über das "Walberla", dem markanten Tafelberg östlich von Forchheim und westlich von Ebermannstadt. Die richtige Name des Bergmassives ist aber "Ehrenbürg".