Datum - Zeit |
Stubentiger |
Menue |
Counter |
Zitat |
Deine IP : |
Kontakt |
Werbung |
TV-Programm |
Die Katze |
||||||||||||||||||||
Inhalt1.) Stammesgeschichte der Katze
5.) Das Lernvermögen
1.) Stammesgeschichte der KatzeIn Afrika haben wir die Stammutter unserer Hauskatze zu suchen. Es ist die nubische Falbkatze, Filis ocreata. Sie wurde von den Menschen eingefangen , gezähmt und als Mäusefänger gehalten. 2500 Jahre v.u.Z. gelangte sie von Nubien nach Ägypten . Dort genossen Sie göttliche Verehrung. Sie wohnten in heiligen Tempeln. Ihr Leichnam wurde einbalsamiert. Erst um die Zeitwende wurden die Katzen nach Südeuropa ,Arabien und Indien eingeführt. Am Anfang besaßen Sie Seltenheitswert und wohnten nur an Fürstenhäusern .Dank Ihrer Fruchtbarkeit waren Sie schnell verbreitet. Die schwer zähmbare, einheimische Wildkatze, Felis silvestris, paarte sich mit der aus Amerika stammende Falbkatze. Daraus entstanden verschiedene Rassen. Die echte Wildkatze ist in Deutschland fast ausgestorben. Hier ist eine kleine Gegenüberstellung der 2 Vorfahren unser heutigen Hauskatze:
2.) Die „heiligen“ Katzen im alten ÄgyptenDurch die Heiligsprechung der Katze, führte ihre nutzbringende Verwendung auch zurWeiterverbreitung bei. Wer ein heiliges Tier tötete, wurde mit der Todesstrafe belastet. Später wurde die Katze sogar vom Tempelwächter in den Rang einer Gottheit erhoben. Deshalb wurde z. B. bei einem Hausbrand die Katze als kostbarster Besitz zuerst in Sicherheit gebracht. Ihr Tod hätte Unheil für Leib und Leben bedeutet. 3.) Aberglaube und VolksbräucheBei einem Hausbau mauerte man die Katzen lebendig oder tot in die Fundamente ein. Sie sollten Krankheiten, Tod, Blitzschlag und anderes Unheil von den Bewohnern des Hauses ferngehalten werden. Nachdem manche Katzen getötet worden steckte man ihnen Ratten, Mäuse oder Vögel in ihr Maul und mauerte sie in dieser Haltung ein. Wahrscheinlich sollten sie ein Abschreckungsmittel gegen Nager dienen. Sie wurden aber auch unter der Schwelle zum Hauseingang oder unter der Stalltür begraben, man hoffte, dass hierdurch Seuchen ferngehalten würden. Das Vergraben von Katzen auf Feldern und unter Obstbäumen sollte nicht nur vor bösartigem Zauber und Verhexung bewahren, sondern man schrieb ihm auch einen günstigen Einfluss auf die Ernte zu.Da Katzen auch nach anderer abergläubischer Meinung in der Lage währen, Feuer zu besänftigen, nannte man diese, Feuerkatzen, die man lebendig in ein brennendes Haus warf.Auch das Trinken von Katerblut sollte dazu verhelfen, die Männlichkeit zu stärken und Frauen zu erobern. 4.) Die Sinnesempfindungen der Katze:
5.) Das LernvermögenKatzen sind zwar ebensowenig wie andere Tiere befähigt, den Sinn einer Handlung oder den Zweck einer Vorrichtung zu begreifen, aber sie sind zumindest in der Lage, Vorgänge, die sich in ihrer Umgebung abspielen und für sie von Bedeutung sind, zur Kenntnis zu nehmen und sich auf diese einzustellen. In unmittelbarer Beziehung zu ihrer Anpassung an die Gegebenheiten ihrer Umwelt steht ihr Lernvermögen, welches weit über das hinausgeht, was normalerweise unter den Lebensbedingungen in freier Natur von ihnen gefordert wird. Auf die Gestaltung des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier in der Enge einer Stadtwohnung ist ihre Befähigung zum Lernen von einem gewissen Einfluss. Obwohl Katzen keineswegs unerziehbar sind, zeigt sich ihre Lernbefähigung in erster Linie dort, wo sich für sie ein Nutzen oder ein Vorteil ergibt. Hierbei kommt ihnen ihr gutes Beobachtungsvermögen und ihre Geschicklichkeit im Gebrauch ihrer Gliedmaßen zustatten. Zum Beispiel lernen manche Katzen sehr schnell, eine Tür zu öffnen, indem sie sich mit den Pfoten an die Türklinke hängen und gleichzeitig die Tür mit der ganzen Kraft ihres Körpergewichtes nach außen drücken. Dass es die Klinke ist, die beim Öffnen der Tür eine maßgebliche Rolle spielt, erkennen auch Katzen, die zu einer solchen komplexen Leistung nicht befähigt sind, denn sie postieren sich fast immer unterhalb der Klinke und blicken zu ihr hinauf, wenn sie den Wunsch haben, aus dem Zimmer gelassen zu werden. Menschen, die nichts mit Katzen zu tun haben, mag es unglaubhaft erscheinen, dass es weibliche Katzen gibt, die sich zur Verrichtung ihrer „kleinen“ Notdurft des Klosettbeckens bedienen. Voraussetzung für eine solche Verhaltensweise ist aber, dass sie wiederholt Gelegenheit haben, dessen Benutzung durch den Menschen zu beobachten oder durch das Verhalten anderer Katzen darauf aufmerksam zu werden. Vermutlich ist der Antrieb zu dieser Handlungsnachahmung in ihrem großen Reinlichkeitsbedürfnis zu suchen, denn sie empfinden es als äußerst unangenehm, wenn ihre Pfoten nass werden. In gleicher Weise und aus demselben Anlass machen sie im Übrigen auch Gebrauch von Spundlöchern in Badewannen oder Spülbecken. Skramlik, der sich mit der Lernfähigkeit etlicher Katzen- generationen beschäftigte, fasste seine Erfahrungen lakonisch in dem Satz zusammen: „Katzen werden nicht erzogen, sie erziehen sich selbst!“ Deswegen hat sich der Mensch nicht etwa untätig zu verhalten. Er muss vielmehr die nötigen Impulse geben, um diese Erziehung in die von ihm gewünschte Bahn zu lenken. Versteht er dies, so wird er in seiner Katze einen Besonders angenehmen vierbeinigen Hausgefährten finden. 6.) Was wir über Anatomie und Physiologie der Katze wissen müssen
![]() 7.) BeutefangtriebKeineswegs ist es so, das Katzen Hunger haben müssen um zu jagen- der Instinkt ist so stark, das eine sich bietende Gelegenheit auch umgehend genutzt wird. Wer eine Katze vor allem als Mäusejäger halten will sollte sich darüber im Klaren sein, das eine gut genährte und gesunde Katze mehr Jagderfolg hat als eine, die sich selbst ernähren muss und die nicht durch Impfungen und Entwurmungen vor Krankheiten geschützt ist. Einer Katze das Jagen abgewöhnen zu wollen ist also illusorisch. Entweder man hält seine Katze(n) nur drinnen und gleicht den Mangel an Beutetieren mit entsprechenden Spielen aus oder man muss damit leben, das sie mit schönster Regelmäßigkeit Beute mit nach Hause bringt. Für viele Katzenfreunde, die ja meist auch gleichzeitig Tierfreunde sind ist das durchaus eine Schwierigkeit. Manches Mal bringt die jagderfahrene Katze ihrer Dosi auch lebende Beute mit- Dosi muss doch langsam mal lernen wie das so geht! Mit Schnurren kommentiert sie dann die Versuche ihres Dosenöffners die Maus unter der Kommode hervorzulocken bzw. fordert selbst Hilfe an, wenn sie nicht mehr an ihre Beute kommt (Dosi, schieb mal das Sofa weg, meine Maus sitzt dahinter!) Sind die Mäuse bereits "angeschlagen" muss man es vor seinem Gewissen verantworten, ob man sie langsam weiter sterben lassen will oder, wenn man es nicht der Katze überlassen will oder, das Töten selbst erledigt... Ich persönlich hab eine noch gesund erscheinende Maus auch immer zum Ärger meiner Katze versucht zu retten- mit ein paar Hilfsmitteln und etwas Geduld ist das nicht schwierig. Das einzige Mittel um solche netten Dinge zu vermeiden ist die "Gesichtskontrolle", d. h. Katze kommt nur zur Tür herein, wenn ihr nicht gerade ein Mäuseschwanz aus dem Mäulchen hängt- das setzt allerdings voraus, das keine Katzenklappe vorhanden ist und man selbst den Türsteher spielt. Aus dem Jagdinstinkt lässt sich auch erklären, weshalb man seinen Balkon mit einem Netz sichern sollte und warum so viele Katzen überfahren werden, selbst solche die jahrelang schon an der Straße gelebt haben. Kommt potenzielle Beute des Weges- das kann ein Vogel, ein Insekt oder Kaninchen sein- schaltet die Katze in Sekundenbruchteilen auf ihren Instinkt um. Der "Verstand" ist jetzt weitgehend ausgeschaltet, Gefahren werden nicht mehr erkannt- jedenfalls nicht solche Gefahren, wie sie erst in den letzten hundert Jahren entstanden sind. Eine Katze kann die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs nicht einschätzen. Sie weiß zwar im Prinzip das eine Straße gefährlich ist und der Lärm der Autos machen ihr Angst, aber wenn es auf der anderen Seite etwas Interessantes zu sehen gibt wird sie auch den Versuch starten dorthin zu kommen. Es sind nicht nur die "bösen" Raser, die die Katzen überfahren- im Prinzip ist niemand davor gefeit der ein Auto fährt. 8.) Bilder von RassekatzenHier sind einige Bilder von Rassekatzen zu sehen. Ich habe leider nicht dieBezeichnungen zu den Rassen. Einige Rassen sind gut anzusehen, andere gefallen mir weniger, aber ich zeige euch trotzdem die Bilder. @Cornelia und Petra Hohensee
Quellenverzeichnis
: |
Optimiert für | Design | Hoster | Bookmark | Seitwert | |
![]() |
![]() |
![]() |
Bei diesen Anbietern können |
![]() |
|
Copyright © 1999- Pe-Ch Update am - 25.09.11 - 22.98 kb |