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Checkliste für Katzenfreunde


1. Katzenklo, am bestens eins mit Dach

2. Geruchsbindendes, klumpende, kompostierbares Katzenstreu

3. Schaufel zum Entfernen der Exkremente

4. Näpfe, einen fürs Wasser, einen fürs Trockenfutter und einen fürs Nassfutter

5. Transportbox, am besten eine die zum verschließen ist

6. Schlafkorb mit einem Kissen oder einer Decke

7. Kratzbaum und eventuell ein Kratzbrett

8. Metallkamm, Drahtbürste und eventuell eine Krallenschere

9. Spielzeug, das heißt Bälle, Mäuse, Katzenangel, kleine Stofftiere und so weiter.

10. Katzengrass

11. Achtung vor Giftpflanzen!

12. Wieviel Zeitaufwand für die Pflege?


Katzenklo

Das Wichtigste ist das Katzenklo. Hier gibt es verschiedene Varianten. Einige Katzen bevorzugen es, ihre Geschäfte mit einem Dach über dem Kopf zu erledigen. Das hat auch den Vorteil, dass die Katzenstreu beim Scharren nicht in der Gegend herumfliegt. Dann gibt es noch das Modell ohne Dach.Beispiel
Die Katzenstreu sollte immer ca 4 cm hoch eingefüllt werden. Ein regelmäßiges Reinigen der Toilette ist Pflicht, sonst kann es passieren, dass der Stubentiger plötzlich unsauber wird.
Sind mehrere Katzen im Haus, empfiehlt es sich, mindestens zwei Katzenklos bereitzustellen.

Katzenstreu

Katzenstreu ist für die Katzentoilette unerläßlich. Es gibt eine reichhaltige Auswahl im Handel. Man sollte darauf achten, dass die Feuchtigkeit gut aufgenommen und der Geruch gebunden wird. Allerdings gibt es nach neueren Tests Katzenstreus, die gesundheitlich bedenkliche Fasern enthalten (sh. Testergebnisse der Zeitschrift Öko-Test) hier

Katzenstreulöffel

Zum täglichen Reinigen der Katzentoilette benötigt man einen Katzenstreulöffel. Hiermit kann man leicht die Hinterlassenschaften entfernen. Aufgrund der gitterartigen Struktur des Löffels, kann die mit aufgehobene Streu in das Katzenklo zurückbefördert werden. Katzenstreu darf nicht in die menschliche Toilette entsorgt werden, da die Gefahr der Verstopfung besteht.

Futternäpfe

Es sollten genügend Fressnäpfe für alle Katzen vorhanden sein. Ob sie aus Glas, Kunststoff oder Keramik beschaffen sind, ist den Katzen ziemlich egal, nur leicht zu reinigen sollten sie sein. Ein Napf mit frischem Wasser muss immer bereitstehen.

Transportbehälter

Um die Katze z.B. zum Tierarzt zu bringen, benötigt man einen Transportbehälter. Es ist geradezu unverantwortlich und außerdem lebensgefährlich, eine Katze ohne Behälter im Auto zu transportieren. Durch plötzliche Bremsmanöver oder andere Ereignisse, kann sie erschrecken und dem Fahrer unvermittelt ins Genick oder ins Lenkrad springen.

Körpchen

Als Schlafplatz kommen verschiedene Möglichkeiten in Frage: Transporthöhle aus Korbgeflecht, die man auch mit einem Gitter verschließen und so auch zum Transport benutzen kann oder weiche Kuschelhöhlen. Sehr beliebt sind auch Schreibtische, Betten, Couchgarnituren, leere Kartons, Waschkörbe und die Bäuche der jeweiligen Dosenöffner.

Kratzbaum

Katzen müssen die Möglichkeit haben, ihr Krallen zu wetzen. Insbesondere Wohnungskatzen stellt man besser einen Kratzbaum zur Verfügung, denn zerhackte Polstermöbel oder zerfetzte Tapeten machen keinen guten Eindruck. Frei laufende Katzen benutzen die Rinde richtiger Bäume, aber auch sie sollten in der Wohnung eine Möglichkeit zum Kratzen bekommen, denn oftmals wird auch aus Imponiergehabe gekratzt, besonders wenn mehrere Katzen im Haus sind.

Bürste

Die Anschaffung von Bürsten ist bei Kurzhaarkatzen nicht unbedingt erforderlich, da eine gesunde Katze ihr Fell selbst pflegt. Dennoch stehen Katzen allgemein einer "Behandlung" mit Bürste und Kamm nicht abgeneigt gegenüber. Halter von Langhaarkatzen benötigen dagegen speziellere Pflegegeräte.

Spielzeug

Nichts ist schlimmer für eine Katze wie Langeweile. Besonders mit Wohnungskatzen muss man schon täglich einige Zeit zum Spielen einplanen. Es reicht oft schon ein langes Seil, an dem ein Gegenstand (z.B. Korken) befestigt ist. Damit kann man dann durch die Wohnung ziehen. Die Katze läuft mit Sicherheit hinterher. Kleine Fellmäuse, die es im Handel gibt, werden von Katzen auch gerne zum Spielen genommen.

Katzengras

Zumindest für Wohnungskatzen sollte immer sogenanntes Katzengras bereitstehen.Das Essen von Gras erleichtert den Katzen das Hinauswürgen der Haarbällchen, die sich durch das häufige Putzen bilden. Frei laufende Katzen suchen sich ihr Gras selber. Im Winter muss man allerdings auch ihnen Gras bereitstellen (Zypergras wird auch gerne genommen und ist leicht auf der Fensterbank zu ziehen). Spezielles Katzengras Beispiel gibt es im Handel zu kaufen.

Giftpflanzen

Achtung vor Giftpflanzen!
Die meisten Katzen knabbern gerne an Grünzeug. Sie können auch Vorlieben für Pflanzen entwickeln, die ihnen schlecht bekommen. Von folgenden verbreiteten Giftpflanzen sind Katzen unbedingt fernzuhalten: Azalee, Bittersüsser Nachtschatten, Christrose, Diffenbachia, Efeu, Kirschlorbeer, Oleander, Philodendron, Rhododendron, Weihnachtsstern. Vor allem auch alle Ficusarten bzw. Gummibäume, die kautschukartige Flüssigkeiten absondern.

Die hier gegebene Auswahl ist längst nicht vollständig. Mehr Informationen zum Thema Giftpflanzen bietet die Giftpflanzen-Datenbank der Universität Zürich. (Die Adresse finden Sie in meiner Linkliste)

Zeitaufwand für die Pflege?

Wieviel Zeitaufwand für die Pflege?
Eine halbe Stunde für Füttern, Pflege und Katzenklo säubern pro Tag reicht. Die Katze braucht aber auch Ihre Gesellschaft und Zuwendung. Etwa 15 Stunden - in Nickerchen über Tag und Nacht verteilt - schläft oder döst die Katze. Dann möchte sie nicht gestört werden.


Quelle

http://www.doris-katzenseiten.de/